Wie können wir Offenbach Stück für Stück verbessern? Um diese Frage dreht sich unsere Arbeit als Fraktion im Offenbacher Stadtparlament. Und dies ist der Grund für den neuen Prüf- und Berichtsantrag den wir auf Initiative der Fraktion Die Linke, gemeinsam mit der Ofa-Fraktion bei der kommenden Stadtverordnetenversammlung zur Abstimmung bringen.
Wir wollen wissen:
-Kann man die Orientierung für Blinde und stark seheingeschränkte Menschen mittels ertastbarer Straßenschilder an stark frequentierten Kreuzungen und Plätzen erleichtern?
-Was würde das kosten?
-Was sagen z.B. die Interessensvertreter des Blinden - und Sehbehindertenbund dazu?
Denn die Akteure der Inklusionsarbeit in Offenbach sowie der Blinden- und Sehbehindertenbund und der Behindertenbeirat sollten miteinbezogen werden.
So ist der Ablauf:
Der Prüf- und Berichtsantrag wurde durch in dieser Sache parteiübergreifend arbeitenden Fraktionen in die Stadtverordnetenversammlung eingereicht. Für den Beschluss werden dann die Stimmen der Koalition aus SPD/GRÜNE und FDP benötigt. Stimmen diese zu, wird der Magistrat mit der Beantwortung der beschriebenen Fragestellung beauftragt. Das Ergebnis wiederum bedeutet nicht, dass dies umgesetzt wird. Dazu ist dann ein erneuter Antrag notwendig.
Der vollständige Antrag kann hier nachgelesen werden: https://pio.offenbach.de/index.php?aktiv=doc&docid=2022-00018452&year=2022
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