Die "FREIE WÄHLER Offenbach" führten am vergangenen Sonntag gemeinsam mit den "JUNGE FREIE WÄHLER Kreis Offenbach" eine Clean-up-Aktion am Offenbacher Mainufer durch. Zwei Teams säuberten, von den zwei Startpunkten am Kaiserlei und der Mainfähre in Rumpenheim ausgehend, über 10Km des Mainvorgeländes. Auffällig bei dem gesammelten Müll waren die großen Mengen an Zigarettenstummeln und Kronkorken. Auch Plastikverpackungen und Flaschen waren in hoher Anzahl zu finden. Des Weiteren wurden im Bereich der Kaiserleibrücke insgesamt 5 Spritzen, vermutlich für den Drogenkonsum, gefunden und entsorgt. Diese waren augenscheinlich bereits benutzt worden und lagen offen auf dem Boden.
"Das positive Feedback der Offenbacherinnen und Offenbacher, das uns bei 34c° und stetigem Sonnenschein entgegengebracht wurde, war großartig! Danke an alle für den Zuspruch, wir sind einer von euch und das leben wir auch“ sagt Dennis Lehmann, Fraktionsvorsitzender "FREIE WÄHLER Offenbach".
Die Idee folgte einer vorausgegangenen Aktion in Wiesbaden, die gemeinsam mit "Clean-up Wiesbaden" durchgeführt wurde. Die "JUNGE FREIE WÄHLER Offenbach" bereiteten daraufhin einen Antrag für die kommende Stadtverordnetenversammlung vor.
Der nun eingereichte Antrag zielt darauf ab, den freiwilligen Müllsammlern in Offenbach die größtmögliche Unterstützung zu gewährleisten. Laut dem Antrag, über den am kommenden Donnerstag in der ESO-Sportfabrik abgestimmt wird, sollen in Zukunft in jedem Quartiersbüro Greifzangen und farblich markierte Müllsäcke vorgehalten werden. Die gefüllten Säcke sollen, im Anschluss einer Clean-up Aktion, an allen öffentlichen Mülleimern abgelegt werden können. Der ESO entsorgt diese dann bei seiner routinemäßigen Tour kostenlos, so der Vorschlag. Seit einigen Jahren hat sich gezeigt, dass sich immer wieder private Initiativen zusammenschließen, um gemeinsam wilden Müll an Offenbacher Plätzen, Parks oder in Wäldern zu sammeln. Mit diesem nun eingebrachten Antrag könnte die Stadt Offenbach, mit sehr geringen Geldmitteln, dieses Engagement unterstützen und den Zugang zur erforderlichen Ausstattung erleichtern.
Die "FREIE WÄHLER Offenbach" sind davon überzeugt mit diesem Antrag auch die anderen Parteien & Fraktionen überzeugen zu können und hoffen auf deren Zuspruch. Die Kosten/Nutzen-Rechnung ist hierfür ein starkes Argument.
Jacqueline Horster, "JUNGE FREIE WÄHLER OFFENBACH" sagt abschließend:
"Mit unserer Aktion wollten wir zum einen mit gutem Beispiel voran gehen und zum anderen darauf aufmerksam machen, dass ehrenamtliches Engagement gefördert werden sollte. In diesem Fall mit der Bereitstellung des Equipments und dem vereinfachten Entsorgungsverfahren durch die Stadt Offenbach"
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