Hier können Sie das FREIE WÄHLER Kommunalwahlprogramm 2021 für Offenbach herunterladen.
Politisches Engagement muss in unserer parlamentarischen Demokratie nicht allein von Parteien ausgehen. Da jedoch viele Dinge in den Ländern und dem Bund entschieden werden, die wiederum großen Einfluss auf die Arbeit in der Kommune haben, gründeten die FREIE WÄHLER Hessen 2009 nun auch eine Partei, die in der Regierungsverantwortung steht und über die Partei des Bundes zwei Abgeordnete im Europaparlament aufweisen kann. Jeder Einzelne kann sich in unserem Gemeinwesen politisch betätigen, ob in Initiativen oder in einem politischen Verein.
Die FREIE WÄHLER in Offenbach fühlen sich weiterhin den Bürgerinnen und Bürgern von Offenbach verpflichtet, die auf kommunaler Ebene an der politischen Willensbildung mitwirken. Die FREIE WÄHLER bekennen sich zur parlamentarischen Demokratie als der bestmöglichen Staatsform. Wir stehen auf dem Boden des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Bundeslandes Hessen. Die FREIE WÄHLER wenden sich gegen jede Bestrebung, die die demokratische Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger am politischen Willensbildungsprozess einengt. Gerade auf kommunaler Ebene kann durch die Beteiligung der Bürger am politischen Entscheidungsprozess eine Erneuerung des Demokratieverständnisses - auch bei der jungen Generation - erreicht.
Dieses Wahlprogramm ist in Zeiten der Corona-Pandemie entstanden, auch wir haben zur Erstellung des Wahlprogrammes auf onlinemeetings zugegriffen und haben die positiven Möglichkeiten erkannt. Daher ist es uns wichtig, mit diesem Programm neue Möglichkeiten der Kommunikation und des Umgangs miteinander aufzuzeigen und mit zugestalten. Wir möchten an dieser Stelle allen Menschen, die in dieser wechselhaften, anspruchsvollen und fordernden Corona Zeit, unsere höchste Anerkennung und unseren Dank für ihren Einsatz für die Offenbacherinnen und Offenbacher ausdrücken.
Große Wahlkampfversprechungen wären angesichts der bestehenden finanziellen Situation verantwortungslos. Es gilt vielmehr, mit den geringen zur Verfügung stehenden Mitteln Schwerpunkte zu setzen, um die Infrastruktur und die Lebensqualität der Stadt zu erhalten und zu verbessern. Kreditfinanzierte Investitionen sind nur dann zulässig, wenn sie im Hinblick auf die Erhaltung mittel- und langfristiger Wachstumschancen unumgänglich notwendig sind. Sie sind nicht zulässig, wenn zukünftig entstehende Zinsund Tilgungsbelastungen für die Kredite vom Haushalt nicht gedeckt werden können. Sie sind auch nicht zulässig, wenn zusätzlich entstehende Folgekosten der Investitionen (Pflege, Unterhalt, Instandsetzung etc.) den Haushalt exorbitant belasten und für die Einnahmeseite nicht nutzbringend sind, bzw. nicht dem Gemeinwohl dienen.
Die Sanierung des städtischen Haushaltes muss oberstes Ziel sein, um die Handlungsfreiheit der Stadt zu erhalten und zu verbessern. Ein ausgeglichener Finanzhaushalt ist bei Fortsetzung der derzeitigen Ausgabenpolitik nicht sichtbar. Daher ist im Rahmen einer seriösen Finanzpolitik das jährliche Haushaltsdefizit deutlich zu verringern. Die übergeordnete Strategie muss lauten: Sparen, wo noch Möglichkeiten bestehen und Einnahmen generieren, wo immer diese möglich sind.
Um in Projekten und sonstigen Bauvorhaben, die unter der Leitung oder Beteiligung städtischer Gesellschaften stehen, Fehlplanungen und Kostenexplosionen massiv zu reduzieren, fordern die FREIE WÄHLER wirksamere Kontrollinstanzen. Zahlreiche prominente Beispiele (z. B. Kita 15 Goethestraße, Mathildenschule, Edith-Stein-Schule) von Kostenüberschreitungen bei Baumaßnahmen zeigen Qualitätsmängel bei der Kostenverlässlichkeit auf.
Da das Parlament bei der Ausführung seiner Beschlüsse durch die rechtlich selbständigen Stadtgesellschaften nur über die Aufsichtsräte Kontrolle ausüben kann, ist sicherzustellen, dass diese nicht unter dem Gesichtspunkt des Parteiproporzes, sondern der fachlichen Kompetenz besetzt werden.
Es ist zu prüfen, inwieweit eine fachliche und personelle Stärkung der Offenbacher Ämter, etwa des Bauamts zur Einschränkung teurer Fremdvergaben für Planungsarbeiten, wirtschaftlich sinnvoll ist. Zu prüfen wäre, ob auch andere Schulbauten, wie das Gymnasium im Quartier 4.0, nach dem Vorbild des Neubaus der Fröbelschule, durch die GBO errichtet werden können.
Die FREIE WÄHLER wünschen sich hier einen offenen und transparenten Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt. Deshalb fordern wir den Aufbau eines Bürgerentscheidkonzeptes. Dies sollte die Untersuchung der Möglichkeiten der Einbringung der Bürgerinnen und Bürger in die Arbeit der Stadtverordneten beinhalten.
Die Kompetenz des Amtes für Wirtschaftsförderung ist zu stärken und finanziell auf gesunde Füße zu stellen.
Zur Wirtschaftsförderung gehören für die FREIE WÄHLER zum einen harte Standortfaktoren wie Breitbandanbindung, schnelles Internet, eine gute Infrastruktur und ÖPNV-Anbindung aber auch soft Skills wie eine gute Aufenthaltsqualität in den Gewerbegebieten, den Stadtteilen und der Innenstadt.
Daher setzen die FREIE WÄHLER sich dafür ein, dass die Ansiedlungspolitik und Wirtschaftsförderung weiterhin intensiv fortgesetzt werden, um die Wirtschafts- und Finanzkraft der Stadt zu erhöhen. Bei der Ansiedlungspolitik sollten Investitionsanreize geschaffen werden. Denkbar sind vergünstigte Grundstücksverkäufe an Familienbetriebe und Unternehmen. Die FREIE WÄHLER fordern eine Stärkung des Mittelstandes durch bevorzugte Heranziehung Offenbacher Unternehmen bei freihändigen und beschränkten Ausschreibungen. Bereits erfolgte Rekommunalisierungsmaßnahmen sind auf ihre Wirtschaftlichkeit zu überprüfen. Bei negativer Wirtschaftlichkeit sind diese Rekommunalisierungen ggf. rückabzuwickeln.
Unsere digitale Infrastruktur muss besser werden, damit wir keinen Wettbewerbsnachteil haben. Daher setzen sich die FREIE WÄHLER für den Ausbau eines schnellen Internets ein. Das Bundesprogramm für die Förderung des Breitbandausbaus ist hier ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Das Stadtmarketing muss auf die gesamte Stadt ausgeweitet werden, um auch in den Stadtteilen eine gesunde Durchmischung von Metzgern, Bäckern, Einzelhandel und Dienstleistungen anbieten und erhalten zu können. Die Stadtverwaltung wird aufgefordert in der Innenstadt gelegene leer stehende Gewerbeflächen in Anlehnung an das Hanauer Modell anzumieten und an Pop-up-Stores zu den gleichen günstigen Konditionen weiter unter-zu-vermieten.
Die Stadtverwaltung muss, um attraktiv und schnell zu werden, sämtliche Onlinedienste anbieten und ausbauen. E-Gouvernement ist keine „freiwillige“ Leistung der Stadt, sondern mittlerweile auch gesetzlich verpflichtend. Die FREIE WÄHLER fordern daher, die Onlinedienste den Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen und ggf. auch Schulungen in der Nutzung derer anzubieten.
An dieser Stelle sei die digitale Bauakte als wesentliches Element der Wirtschafts- und Bauförderung mit höchster auszubauender Priorität benannt. Andere Gemeinden und Kommunen (Kreis Offenbach) haben diese bereits umgesetzt. Hier können wir auch von den Nachbargemeinden lernen.
Die FREIE WÄHLER fordern daher auch die interkommunale Verbindung, den kommunalen Austausch und die Prüfung und Umsetzung regionaler Kooperationen.
Ein wesentlicher Faktor, der über das Wohl und Wehe der finanziellen Situation Offenbachs mitentscheidet, ist der Stadtkonzern mit seinen Gesellschaften. Damit der StadtANNETTE SCHROEDER-RUPP Zukunft für Offenbach sichern 6 konzern effizient und wirtschaftlich arbeiten kann, halten es die FREIE WÄHLER für notwendig, die SOH umzustrukturieren und sich ggf. von unwirtschaftlichen, den Stadtkonzern belastenden, Bereichen zu trennen.
Die FREIE WÄHLER fordern weiterhin zum Erhalt und zur Sicherung des geförderten Wohnungsbaus, dass die GBO eigenständig bleibt und keinen Ergebnisabführungsvertrag zur SOH oder der Stadt erhält. Nur so kann zukünftig gewährleistet werden, dass der zurzeit geförderte Wohnungsbau bei der GBO erhalten bleibt sowie eine sukzessive Sanierung und Modernisierung der Immobilien fortgeführt wird.
Die GBO soll wieder in die Lage versetzt werden, neuen Wohnraum zu schaffen. Hierzu fordern die FREIE WÄHLER einen, unter beihilfe- und vergaberechtlichen Aspekten sinnvollen Grundstückszuwachs bei der GBO. Dies kann als Einlage durch die Stadt oder zum vergünstigten Erwerb der Grundstücke durch die GBO erfolgen.
Ziel muss es sein, auf allen Segmenten des Wohnungsbaus Angebote durch die GBO zu gewährleisten.
Fehlentscheidungen und Fehlplanungen kommen aus Sicht der FREIE WÄHLER vor allem dadurch zustande, dass die Aufsichtsräte nach Parteienmehrheiten besetzt wurden. Dies darf so nicht (mehr) sein. Wir fordern ein Umdenken und die Besetzung der Aufsichtsräte ausschließlich nach fachlichem Wissen und nicht nach Parteibuch vorzunehmen.
Wir wollen keinen Wettbewerb von städtischen Gesellschaften mit dem Handwerk, Dienstleistern oder Freischaffenden. Weiter fordern wir verstärkte Konzentration der städtischen Gesellschaften auf ihre eigentlichen Aufgaben und Kernkompetenzen.
Trotz der angespannten Finanzlage unserer Stadt wenden sich die FREIE WÄHLER gegen eine weitere Anhebung der Grundsteuer B und eine Erhöhung der Gewerbesteuer. Dies hätte zur Folge, dass viele Betriebe Offenbach verließen oder Offenbach nicht als möglicher Standort in Frage kommt. Gerade die Ansiedlung neuer Unternehmen hat Offenbach aber dringend nötig. Daher ist die Stärkung des Amts für Wirtschaftsförderung umso wichtiger für die Akquise von Firmenansiedlungen. Dazu gehört auch, dass die zu veräußernden Grundstücke beim Amt für gebündelt sind, um mit dieser Kenntnis Investoren ansprechen zu können.
Die Erhöhung der Grundsteuer B im Frühjahr 2019 war notwendig, um als Stadt weiterhin eigenständig handlungsfähig zu bleiben und dringend notwendige Investitionen für die Offenbacher Infrastruktur tätigen zu können. Mit Beschluss zur Erhöhung der Grundsteuer B wurde ebenso beschlossen, jährlich zu evaluieren, ob eine Senkung der Grundsteuer B wieder möglich ist. Die FREIE WÄHLER Offenbach fordern die Umsetzung der Beschlusslage und somit die jährliche Prüfung zur Entlastung der Offenbacher Bürgerinnen und Bürger. Insofern es haushalterisch möglich und zu verantworten ist, muss die Grundsteuer B wieder gesenkt werden.
Wir FREIE WÄHLER haben viele Anstrengungen unternommen, um das Sana Klinikum in öffentlicher Hand zu belassen. Dies ist leider nicht gelungen. Unbeirrt davon setzen wir uns dafür ein, dass die Bereiche der kommunalen Daseinsfürsorge (Energie/Wasser) in öffentlicher Hand bleiben und nicht privatisiert werden. Umgekehrt darf eine Rekommunalisierung nicht um jeden Preis stattfinden, sondern nur an wirtschaftlich sinnvollen Stellen.
Die FREIE WÄHLER möchten erreichen, dass bei freihändigen und beschränkten Ausschreibungen Offenbacher Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen sowie Freischaffende berücksichtigt werden. Auch dies trägt zum Wirtschaftswachstum unserer Stadt bei. Schließlich profitiert Offenbach von den in der Stadt angesiedelten Unternehmen.
Wir FREIE WÄHLER sind für die Abschaffung der kostenintensiven „von Haus zu Haus Energieberatung“ durch das Umweltamt. Dies stellt zwar für Unternehmen und Privatleute einen guten und kostenlosen Service dar, die Kosten sind für die Stadt jedoch sehr hoch und sollten eingespart werden. Außerdem entzieht die kostenlose Energieberatung ansässigen Firmen Kunden und Aufträge. Die dadurch freiwerdenden Personalkapazitäten sollen dem Amt für Wirtschaftsförderung, dem Bauamt sowie dem Bürgerbüro zu Gute kommen.
Die FREIE WÄHLER fordern zur Ansiedlung von Gewerbe in Offenbach einen Handwerks Campus, der z. B. in Bieber-Waldhof installiert werden könnte. Hierzu ist auch dort eine flächendeckende Breitbandanbindung erforderlich, um den Offenbacher Mittelstand zu unterstützen und in Offenbach zu halten.
Das Allessa-Gelände muss zügig und nachhaltig als weiterer Wirtschaftsstandort entwickelt und ausgebaut werden.
Der Messestandort Offenbach muss gestärkt und nachhaltig unterstützt werden.
Die Gewerbesteuersätze dürfen nicht erhöht werden, auch hierüber ist eine positive Ansiedlungspolitik möglich.
Das Bürgerbüro muss auch über Onlinedienste die Öffnungszeiten für Arbeitnehmer (abends/samstags) 24/7 gewährleisten. Die Onlinedienste müssen über eine benutzerfreundliche Oberfläche erreichbar und leicht verständlich sein.
Gerade in Zeiten des absoluten Baubooms in Offenbach wollen die FREIE WÄHLER für eine ausgeglichene Entwicklung der Stadtstruktur sorgen. In diesem Zusammenhang ist es zwingend erforderlich, den Masterplan und die Infrastrukturplanung der Stadt Offenbach zu evaluieren und anzupassen.
Die FREIE WÄHLER sehen die Wichtigkeit der Schaffung weiterer Neubaugebiete als absolut notwendig für die Entwicklung von Offenbach an, setzen sich dabei aber auch für die Entwicklung nachhaltiger und zukunftsfähiger Konzepte zur Smart City ein. Städtebauliche Konzepte sollen bei der Planung und Erschließung von Neubaugebieten die Förderung regionaler Anbieter, wie den Einzelhandel und die Gastronomie, in den neuen Quartieren berücksichtigen und fördern.
Fördermittel sollen geschickt eingesetzt werden, ohne sich dabei langfristig unnötige Unkosten zu schaffen.
Das Neubaugebiet „Bieber Waldhof 2“ muss unter Berücksichtigung der für die Stadt Offenbach notwendigen Kaltluft- und Belüftungsschneisen behutsam entwickelt und dessen Bebaubarkeit geprüft werden.
Der Ausbau der B448 ist eines der Projekte, das für die Entwicklung und den Ausbau der Neubaugebiete Bieber Nord, Waldhof 2 und den Innovations-Campus auf dem ehemaligen Allessa- Gelände unbedingt erforderlich ist. Damit dieses System auch funktionieren kann, müssen Menschen und Technik in Einklang gebracht werden und durch Schulungen auf die neuen Medien eingestellt werden.
Quartiersparkhäuser sollen dabei helfen, die Innenstadt und die neu zu errichtenden Wohngebiete von PKW-Verkehr zu entlasten und dabei zusätzlich ausreichend Parkmöglichkeiten für Anwohnerinnen und Anwohnern zu schaffen. Dabei setzen die FREIE WÄHLER besonders auf die Förderung alternativer Energien und fordern den Ausbau von Elektro- und Wasserstoff-Tankstellen sowie die Ausstattung der Busflotte durch Elektro- und Wasserstofffahrzeuge.
Der Ausbau der digitalen Medien und Möglichkeiten muss dabei natürlich genauso angepasst werden, wie die alternativen Energien und das Stromnetz, um ein modernes Städtekonzept zu erschaffen.
Intelligente Ampelschaltungen, offene W-LAN/Wi-Fi-Hotspots in der Innenstadt sowie smart-City-Zahlmöglichkeiten, wie z. B. PayPal, sorgen für eine moderne umweltfreundliche Flexibilität in der Innenstadt. Der Ausbau des Gigabit Breitband/Glasfaserund des 5-G-Netzes ist für die FREIE WÄHLER ein verpflichtendes Projekt, um Offenbach für Firmen und Arbeitgeber zu einem attraktiven Standort zu machen. Nur so können wir für die Ansiedlung neuer Firmen und Arbeitgeber sorgen und Arbeitsplätze schaffen.
Altbewährte inhabergeführte Handwerksbetriebe dürfen dabei nicht auf der Stecke bleiben und sollen ebenso gefördert werden, um diese im Stadtbild zu erhalten.
Die FREIE WÄHLER fordern den Ausbau und die Sanierung der S-Bahnhöfe in Offenbach.
Die Errichtung einer S-Bahn-Station im Neubaugebiet „An den Eichen“ steigert den Wert und die Attraktivität des Gebietes und entlastet zusätzlich das Straßenverkehrsnetz. Der Ausbau des Offenbacher Hauptbahnhofs würde ebenfalls dafür sorgen, dass mehr Menschen auf den öffentlichen Bahnverkehr zurückgreifen können und die Straßen entlastet werden.
Dafür wird zeitnah ein S-Bahn-Halt am Hauptbahnhof gefordert.
Ebenfalls soll zukünftig auch eine ICE-Haltestelle an Offenbach-Ost entstehen.
Hier setzen sich die FREIE WÄHLER dafür ein, dass der Eigentümer, der RMV und die Deutsche Bahn ihrer Verpflichtung zur Instandhaltung, Instandsetzung und Neuschaffung nachkommen.
Auch Sharing-Dienste der Stadt (E-Autos und E-Fahrräder) müssen zukünftig einfacher und attraktiver gestaltet werden. Um auf diese Angebote aufmerksam zu machen, können die Werbeflächen der Stadt genutzt werden. Nachhaltige Car-Sharing-Angebote müssen mit weiteren Stellplätzen im öffentlichen Raum in allen Stadtgebieten ausgebaut werden.
Wir FREIE WÄHLER begrüßen Tempo 30 zum Schutz von Radfahrern, Fußgängern und Kindern in allen Offenbacher Wohngebieten. Die Verkehrsberuhigung an Markttagen am Wilhelmsplatz soll weiter erhalten bleiben, um den Innenstadtverkehr zu entlasten und die Menschen zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und des Fahrrads zu bewegen. Durch die Verkehrsberuhigungen in der Innen-stadt müssen weitere Ladezonen für Transportfahrzeuge zum Be- und Entladen ausgewiesen werden.
Weiterhin setzen sich die FREIE WÄHLER für den Ausbau von Fahrradwegen und die Anbindung an Radschnellwege ein.
Der Individualverkehr soll in Abhängigkeit der Belastung in Echtzeit gesteuert werden. Zusätzlich sollen Lichtsignalanlagen bedarfsgerecht die Geschwindigkeit vorgeben, um den Verkehrsfluss bestmöglich zu gewährleisten. Die FREIE WÄHLER fordern ein digitales Parkleitsystem und ein Mobilitäts- sowie Baustellenmanagement für Offenbacher Individu-alverkehrsteilnehmer.
Die FREIE WÄHLER sprechen sich für eine Evaluierung der Stellplatzsatzung aus und fordern eine Reaktion auf die stetig wachsende Stadt und Nachverdichtung. Um den automobilen Pendler-Verkehr aus der Stadt zu halten, setzen wir uns für strategisch gut gelegene Park & Ride-Parkplätze mit optional inkludiertem RMV-Ticket ein.
Diese könnten zum Beispiel am Stadion am Bieberer Berg und am „Nassen Dreieck“ an der Stadthalle gelegen sein, um dort auch Großveranstaltungen mit einem ausreichenden Parkplatzangebot bedienen zu können.
Auch sollen an strategisch sinnvollen Flächen Offenbachs kostengünstige LKW-Abstellflächen geschaffen werden, um der akuten Parksituation des Lastenverkehrs im Stadtgebiet entgegenzuwirken.
Weiter wollen wir Kurzzeit-Wohnmobilstellplätze mit Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten in Offenbach realisieren.
Wir haben die Zukunft im Blick und fordern Anlegestellen mit Strom und Wasser für Ferienschiffe am Mainufer Offenbachs. Dabei ist darauf zu achten, dass die Aufenthaltsqualität am Main nicht leidet.
Von wegen eine stinkende Brühe - unser Schultheis-Weiher ist mehr! Er ist ein alter Bekannter für viele Bürgerinnen und Bürger, welche mit ihm groß geworden sind und glückliche Momente verbinden. Seine besondere Lage im Naturschutzgebiet bietet vielen Besuchern die einzigartige Möglichkeit der Naherholung in der Stadt.
Deshalb werden wir uns auch in der Zukunft für den Erhalt und die Entwicklung des Gewässers sowie seines Umfelds einsetzen. Konkret wollen wir dafür sorgen, dass der Badestrand regelmäßig gereinigt und die Phosphateliminationsanlage dauerhaft betrieben wird. Die naturnahe Badekultur muss eine Zukunft haben.
Die FREIE WÄHLER sehen die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie als eine großartige Möglichkeit zur Kurskorrektur im bisher geläufigen Umgang mit unseren Gewässern und Auen an. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden unsere Gewässer zu technisch harten und an vielen Stellen unzugänglichen Bauwerken ausgebaut. Einige der Gewässer verschwanden von der Stadtkarte.
Wir sind der Ansicht, dass attraktiv gestaltete Gewässer eine positive Ausstrahlung auf den städtischen Raum haben und dadurch das jeweilige Wohnumfeld aufwerten. Auch sind diese Gewässer zur Abkühlung der Stadt notwendig. Durch rasche, konsequente und bürgerfreundliche Maßnahmen wollen wir der Stadtentwicklung Impulse zur Wiederbelebung und Aufwertung der Lebensqualität in unserer Stadt geben.
Unseres Erachtens müssen drei Punkte am dringendsten in Angriff genommen werden: Öffentliche Teilhabe und Transparenz in der Wasserbewirtschaftung, mehr Raum für Bäche und Auen sowie vorausschauende und flexible Wasserpolitik.
Offenbach ist eine dynamische Stadt mit viel Grüninfrastrukturpotenzial. Durch die Art und den Umfang neuer Anforderungen ist unsere „Grüne Lunge“ geforderter denn je. Die Stadt braucht ein nachhaltiges Wachstum, um den Verlust von Biodiversität zu verhindern. Deshalb muss grüne Infrastruktur für die Umwelt- und Lebensqualität mitwachsen und der Fokus auf „Doppelte Innenentwicklung“ gelegt werden. Wir brauchen ein mit den Bürgerinnen und Bürgern abgestimmtes Freiraumleitbild, mehr Grün in der Stadt und Aufwertung des bestehenden Baumbestands. Offenbach soll Blumenstadt werden, blühende Pflanzen und begrünte Laternenmasten in der Stadt werden für eine Wohlfühlatmosphäre sorgen.
Auch Ausweisung von Hundefreilaufflächen und Kleingartenanlagen stehen bei uns ganz groß auf dem Programm.
Wir FREIE WÄHLER fordern für unsere öffentlichen Parks und Grünanlagen ein angepasstes Bewässerungskonzept sowie ein ausgewogenes Instandhaltungskonzept. Wir wollen die bestehenden Parks mit weiteren attraktiven und kulturellen Veranstaltungen bespielen.
Um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu steigern, benötigen wir in den Parks und am Mainufer eine ausreichende smarte Beleuchtung. Die mit LED-Beleuchtung ausgestatteten Laternen erstrahlen erst, wenn sich auch Passanten nähern. Diese Be-leuchtung ist besonders insekten- und tierfreundlich.
Die FREIE WÄHLER wollen dafür sorgen, dass unsere Stadt auch in Zeiten der Digitalisierung ein begehrenswerter Gewerbe- und Wohnstandort bleibt. Klare Prioritäten und eine gemeinsame Smart-City-Vision sind unsere Investition in die effiziente und nachhaltige Stadtentwicklung.
Besonders am Herzen liegen uns dabei die Versorgung aller Stadtteile und Gewerbestandorte mit 5G-Netzen sowie ein freies WLAN in der Innenstadt und den Stadtteilen Neben einer flächendeckenden Breitbandversorgung setzen wir unseren Akzent auf E Gouvernement.
Uns ist es sehr wichtig, dass der Öffentlichkeit und der Wirtschaft eine sichere, einfache und schnelle Inanspruchnahme sämtlicher behördlicher Dienstleistungen über ein Portal ermöglicht wird.
Darüber hinaus wollen wir, dass zu zentralen Themen eine digitale Bürgerbeteiligung und -befragung eingeführt werden. Lästige Behördengänge und unübersichtliche Beteiligungsprozesse verbannen wir damit in die Vergangenheit! Die Digitalisierung und der Klimawandel stellen unsere kommunale Infrastruktur vor neue Anforderungen.
Deshalb sollen Straßenbeleuchtung und Ampelanlagen mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet werden. Des Weiteren soll der Verkehr in Abhängigkeit von Belastung in Echtzeit gesteuert werden. Zusätzlich sollen Lichtsignalanlagen bedarfsgerecht die Geschwindigkeit vorgeben, um den Verkehrsfluss bestmöglich zu gewährleisten. Neben Ausbau der Elektroinfrastruktur wollen wir bereits jetzt Voraussetzungen für Aufbau der Wasserstofflade- und Tankinfrastruktur schaffen. Das gilt auch für den öffentlichen Personennahverkehr.
Mit der Förderung von Co-Working-Spaces wollen wir zukunftsorientierte Wege gehen, um Unternehmensgründungen und -ansiedlungen für Start-Ups zu erleichtern. Das Gründungsgeschehen und innovative Geschäftsideen spielen eine entscheidende Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt. Lassen Sie uns gemeinsam das Zusammenleben in der Stadt nachhaltig, effizient und smart gestalten.
Ver-/ Entsorger
Wir FREIE WÄHLER sehen für die Bereiche der kommunalen Daseinsfürsorge hohen Handlungsbedarf. Die Stromversorgung in Offenbach muss für die Zukunft zügig ausgebaut werden. Dafür bedarf es Ausgaben seitens der EVO in Höhe von 35 Mio. Euro für die Ertüchtigung des Netzes.
Die wachsende Stadt konsumiert immer mehr Trinkwasser. Der Zweckverband Wasserversorgung Offenbach (ZWO) muss sicherstellen, dass die Förderrechte für die Umsetzung des Masterplans auskömmlich sind.
Um den Bedarf an Trinkwasser sinnvoll zu steuern, bedarf es eines ausgewogenen Nutzungskonzepts in Verbindung mit Brauchwasser in Form von Regenwasser.
Gegebenenfalls müssen zukünftige Neubaugebiete zurückgehalten werden, um die Trinkwasserversorgung für alle Bürgerinnen und Bürger in Offenbach sicherzustellen
Der ESO Offenbach leistet eine hervorragende Arbeit, um unsere Stadt sauber zu halten.
Wir FREIE WÄHLER wollen den ESO stets auf dem modernsten Stand der Technik halten, um die effiziente Leistung zu fördern. Hierbei denken wir beispielsweise an effiziente, selbstfahrende Kehrmaschinen.
Auch die Sanierung der Abwasserleitungen muss in Offenbach fortgeführt werden. Um die Abwassermengen der Neubauten und Nachverdichtung aufnehmen zu können, bedarf es dringend eines Ausbaus des Abwasserleitungssystems sowie der Trennung von Regenwasser und Schutzwasser.
Die OVB haben eine ausgezeichnete Bus-Taktung in Offenbach eingeführt, diese wollen wir regelmäßig anhand der Fahrgastzahlen evaluieren, um ein optimales Angebot für die Offenbacher Bürgerinnen und Bürger vorzuhalten.
Wir blicken in die Zukunft und sehen den Bus auf der RMV-App mit genauem Standort angezeigt. So können Nutzer abwägen, welchen Bus, an welcher Station sie noch erreichen oder wo es im Stadtgebiet zu Verspätungen kommen kann. Um solch eine Vision umzusetzen, werden wir FREIE WÄHLER an der Digitalisierung unseres öffentlichen Nahverkehrs arbeiten.
Wir FREIE WÄHLER stehen dem Ausbau der Straßenbahn zwar kritisch gegenüber, da durch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und die Lärmbelästigung Anwohner zusätzlich belastet werden können, glauben jedoch auch an das Potenzial einer Straßenbahn, die unseren Hauptbahnhof, die Innenstadt und die Messe optimal anbindet und miteinander verbindet.
Auch die Möglichkeiten des Erschließens der Offenbacher Innenstadt für Bürgerinnen und Bürger aus Sachsenhausen, Oberrad und Fechenheim kann zu einer positiven Aufwertung der Offenbacher Innenstadt führen.
Der Zustand der Offenbacher Gehwege befindet sich zum Teil in einem schlechten Zustand. Daher fordern wir die Sanierung unserer Gehwege sowie die Absenkung an Fußgängerüberwegen und die Installation des Blindenleitsystems. Auch alle Fußgängerampeln müssen mit dem Blindenleitsystem nachgerüstet werden.
Über Stock und Stein, das muss nicht sein! Die FREIE WÄHLER werden die flächendeckende Sanierung der Fußgängerwege und Straßen im Stadtgebiet weiter vorantreiben, damit Sie mit Kinderwagen, Tretroller/Kinderfahrrad, Rollator, Gehbeeinträchtigung und Rollstuhl ohne Gefahren am öffentlichen Leben teilhaben können.
Zudem werden wir die Straßenausbaubeitragssatzung überarbeiten. Offenbach kann sich die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge nicht leisten. Wir setzen uns dafür ein, dass die Anwohner nur mit dem für die Stadt kleinstmöglichen Betrag beteiligt werden.
Wir wollen die Belange unserer Offenbacher Bürgerinnen und Bürger, auch die der Seniorinnen und Senioren, zukünftig weiterhin bestmöglich beachten und umsetzen. Aus diesem Grund möchten wir mehr seniorengerechte Sitzgelegenheiten in der Stadt, in Parks und am Mainufer aufstellen.
Nachdem in den letzten Jahrzehnten viele öffentliche Toiletten in Offenbach geschlossen und/oder deinstalliert wurden, möchten wir diesen Trend wieder umkehren. Wir fordern mehr öffentliche Toiletten, auch behindertengerechte Toiletten, im gesamten Stadtgebiet sowie eine Beschilderung der Toiletten.
Wir können uns auch einen externen Betreiber vorstellen; denn eine saubere und gepflegte Toilette ist das Aushängeschild einer Stadt.
Das zerfallene Bieberer Bahnhofsgebäude ist uns eine Herzensangelegenheit und wir unterstützen die Sanierung und anschließende Nutzung durch z. B. Gastronomie. Die Offenbacher Fußgängerzone und der Wilhelmsplatz sind Dreh- und Angelpunkt in Offenbach. Wir sprechen uns für eine Verkehrsberuhigung aus. Die Sperrung soll mit Hilfe elektronisch versenkbarer und durch Anlieger steuerbare Poller stattfinden. Der geplante Umbau des Marktplatzes muss zeitnah umgesetzt werden. Nach der Beendigung der Bauarbeiten am „Citycenter“, im nördlichen Bereich des Marktplatzes, muss dieser fortgeführt werden, um die Aufenthaltsqualität noch mehr zu steigern.
Wir FREIE WÄHLER setzen uns für saubere Luft in Offenbach ein. Durch unsere Forderung Ultrafeinstaubmessanlagen in Offenbach zu installieren, um die Stäube von Flugzeugen über Offenbach zu überwachen, wurden nun erste solcher Anlagen im Kreis Offenbach und in Frankfurt aufgestellt.
Eine weitere Forderung richtet sich an das Land Hessen: Es müssen Grenzwerte für die Ultrafeinstäube festgesetzt werden. Weiter wollen wir den LKW-Verkehr in Offenbach minimieren. Der Ausbau der B448 wird einen großen Beitrag dazu leisten, um auch die Bieberer Straße zu entlasten.
Wir FREIE WÄHLER möchten mit Bürgerinnen und Bürgern und Initiativen sowie der Tafel weiter gegen die Vernichtung von Lebensmitteln in Offenbach vorgehen. Gemeinsam wollen wir ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Lebensmittel keine Wegwerfprodukte sind!
Wir werden mit den ortsansässigen Discountern in Verbindung treten, um das sogenannte Containern auf einer anderen Ebene zu ermöglichen, z. B. durch eine rechtzeitige Abgabe der Lebensmittel an die Tafel, Food-Sharing-Gruppen oder die Bereitstellung in einem Food-Sharing-Schrank. Es geht nicht um Gratis Lebensmittel für Bedürftige, sondern darum, dass Essen nicht unnötig im Müll landet.
Wir FREIE WÄHLER wollen die Verteilung von Werbeprospekten und kostenlosen Zeitungen zu dem Prinzip „Ja, ich möchte kostenlose Zeitungen/Werbung erhalten“ umkehren. In Zukunft soll nur an diejenigen Werbung, kostenlose Zeitungen und dergleichen verteilt werden, die auf ihrem Briefkasten den eindeutigen Hinweis anbringen, dass die diese erhalten möchten. Somit wird in Offenbach weniger Papiermüll entstehen. Das ist gut für die Umwelt und reduziert die Reinigungs- und Entsorgungskosten, die vom Steuerzahler getragen werden.
Auch Upcycling und Recycling muss in Offenbach stärker in den Vordergrund gestellt werden; gebraucht oder repariert ist oft besser als ein teures neues Produkt. Wir wollen Möglichkeiten schaffen, um Repariercafés in den Offenbacher Stadtteilbüros zu installieren.
Wir FREIE WÄHLER haben die Absicht, eine Bienenblühwiese zu bewirtschaften: Dafür suchen wir Paten für Bienenvölker. Gemeinsam machen wir Offenbach nicht nur grün, sondern genießen auch den Offenbacher Honig.
Wir FREIE WÄHLER Offenbach haben in der Vergangenheit schon viel für das optische Erscheinungsbild unserer Stadt unternommen. Wir sehen aber auch noch ein deutliches Verbesserungspotenzial im Hinblick auf die Sauberkeit. Der ESO hat zum Beispiel bereits eine „schnelle Eingreiftruppe“ und die Reinigungsintervalle der Parks und des Mainufervorgeländes wurden erhöht. In den Stadtteilen besteht jedoch noch Nachbesserungsbedarf. Aus diesem Grund wollen wir den Mängelmelder der Stadt Offenbach verstärkt bewerben, sodass noch mehr Bürgerinnen und Bürger dabei helfen können, die Stadt noch sauberer zu machen.
Die illegalen Müllablagen im gesamten Stadtgebiet müssen konsequent kontrolliert werden. Hierzu könnte man der ESO oder die Stadtpolizei hinzuziehen. Der Bußgeldkatalog soll an dieser Stelle auf die Maximalgebühr angehoben und konsequent umgesetzt werden.
Es soll geprüft werden, ob es ausreichend öffentliche Mülleimer gibt oder die Anzahl aufgestockt werden muss - gleiches gilt für Aschenbecher. Des Weiteren halten wir Pfandflaschen- oder Pfanddosen-Blumen oder Pfandflaschenschränke an geeigneten Stellen in Offenbach, für sinnvoll. Um hierfür eine optisch ansprechende und eine Vandalismus sichere Option finden zu können, möchten wir die HFG mit einbeziehen.
Für eine bessere Aufenthaltsqualität in unserer Stadt müssen die Innenstadt, das Mainufervorgelände und die Parks im gesamten Stadtgebiet regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Die Grünflächen sollen einladend gestaltet werden, damit sich unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger wohlfühlen.
Wir FREIE WÄHLER fordern schon seit längerem, dass Hundefreilaufflächen in Offenbach angelegt werden. Zusätzlich wollen wir das Angebot an Kotbeutelspendern und -behältern im Stadtgebiet erweitern. Kotbeutel sollen außerdem im jeweiligen Quartiersbüro, in kleineren Einkaufslädchen sowie an weiteren öffentlichen Anlaufstellen angeboten werden.
Um Plastikmüll und die Coffee-to-go-Becher zu reduzieren, werden wir FREIE WÄHLER offensiv für den Recup-Becher in Offenbach werben. Ein einheitliches System wird die Stadt unterstützen, sauberer zu werden. Zusätzlich wollen wir die Einwegverpackungen von „Fastfood“ durch möglichst klimaneutrale Verpackungen als adäquate Alternative ersetzen. Um eine praktikable Lösung zu finden, muss die Stadt eng mit den Gastronomen zusammenarbeiten.
Unsere Stadt lebt von Festen, Veranstaltungen und Zusammenkünften u. a. am Main. Dies hat zur Folge, dass die Notdurft der Bürgerinnen und Bürger oft an Bäumen oder Hauswänden verrichtet wird. Wir FREIE WÄHLER fordern öffentliche und behindertengerechte Toiletten im gesamten Stadtgebiet. Unser Anliegen ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger diese möglichst immer sauber auffinden, weshalb wir das Projekt mit einem kommerziellen Betreiber umsetzen wollen.
Die Stadtpolizei soll konsequent den Bußgeldkatalog umsetzen. Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer verbessern zu können, setzen wir uns für mehr Kontrollen ein. Für Radfahrer und E-Scooter-Fahrer soll es eine Stadtpolizeistaffel in Form einer Fahrradstaffel geben. Autofahrer sollen ebenfalls verstärkt kontrolliert werden. Hier soll vor allem vor Schulen, Kindertagesstätten und Altenheimen Präsenz gezeigt werden, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.Dazu gehört auch das konsequente Abschleppen von Fahrzeugen, welche unzulässig parken.
Die Offenbacher Fußgängerzone, der Marktplatz und der Wilhelmsplatz sind Dreh- und Angelpunkt in der Offenbacher Innenstadt. Wir sprechen uns für eine Verkehrsberuhigung des Marktplatzes und des Wilhelmplatzes aus. Die Beruhigung der Fußgängerzone und des Wilhelmsplatzes zu zeitlich befristeten Zeiten soll mit Hilfe elektronisch versenkbarer Poller stattfinden.
Weiterhin setzen wir uns für weniger Spielotheken und Wettbüros in Offenbach ein, um auch damit die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.
Wir werden eine Anhebung der Automatensteuer von 20 % auf 53 % des Gewinns prüfen.
Zusätzlich setzen wir hier auf Präventionsveranstaltungen in Schulen sowie die Beratungshilfe vom Wildhof e.V.
Zum Schutz aller Offenbacher Bürgerinnen und Bürger werden wir FREIE WÄHLER uns für mehr Lebensmittelkontrollen in Offenbach einsetzen. Durch die verstärkten Kontrollen von Imbissen
Zur konsequenten Durchsetzung möchten wir mehr Lebensmittelkontrolleure einsetzen, um flächendeckendere Kontrollen ermöglichen zu können.
Das Haus des Jugendrechts ist nur deshalb erfolgreich entstanden, weil die FREIE WÄHLER sich unentwegt und hartnäckig dafür eingesetzt haben!
Wir möchten uns bei den zuständigen Stellen dafür einsetzen, dass die bisher erfolgreiche Arbeit der Polizei, der Staatsanwaltschaft und des Jugendamtes im Haus des Jugendrechts weiter ausgebaut wird. Das Ziel dieser Behörde ist es, Jugendkriminalität schnell und konsequent zu verfolgen und dabei auch pädagogisch auf junge Menschen einzuwirken. Wir sehen das als einen elementaren Baustein an, um Offenbach sicherer zu machen.
Offenbach soll sicherer werden und Offenbachs Bürgerinnen und Bürger sollen sich in ihrer Stadt sicher fühlen. Hierzu muss unsere Gefahrenabwehrverordnung konsequent durchgesetzt werden. Dies wollen wir mit der Unterstützung und Förderung der Stadtpolizei sowie dem freiwilligen Polizeidienst erreichen.Das subjektive Sicherheitsgefühl kann z. B. auch durch eine smarte Beleuchtung von dunklen Gehwegen gesteigert werden.
Wir regen die Prüfung der Umsetzung von Stadtpolizeiposten in einzelnen Stadtteilen an, um das Sicherheitsgefühl der dortigen Anwohner zu steigern. Diese sollen als direkte Ansprechpartner für die Anwohner sowie zur Durchsetzung und Kontrolle von Ordnungswidrigkeiten eingesetzt werden. Hier könnte auch der Freiwillige Polizeidienst unterstützend wirken.
Wir möchten, dass die Polizei und Stadtpolizei keinerlei Toleranz gegenüber Gaffern zeigt. Strafen aus dem Bußgeldkatalog sollen konsequent durchgesetzt werden. Weiterhin soll geprüft werden, ob Notärzte und Feuerwehr ggf. einen Platzverweis erteilen dürfen.
Durch eine intelligente Videoüberwachung an relevanten Plätzen in der Stadt sollen diese rund um die Uhr unter beobachtet werden können. Zum einen soll die Verfolgung von Straftaten so besser möglich sein, zum anderen könnte man ggf. auch so die illegale Müllablagerung ahnden.
Die FREIE WÄHLER möchten, dass an Schulen wieder Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und, im Bereich des öffentlichen Raums, Streetworker eingestellt werden. Hier ist zu prüfen, ob es ggf. Förderprogramme gibt.
Um das subjektive Sicherheitsgefühl zu stärken, wollen wir, dass das Mainufer sowie die Parks im Stadtgebiet besser beleuchtet werden.
Die Sicherheit bei einer Katastrophe muss auf höchstem Niveau gesichert sein. Dabei darf es keine Rolle spielen, ob es sich um Hochwasser, Sturm, Hitze, Pandemien oder eine andere Gefahr handelt.
Vor allem für die Hitzesommer muss ein Lösch- und Trinkwasserkonzept vorliegen und stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden.
Der Deutsche Wetterdienst führt eine Kartei über Hochwasser und Überschwemmungen unserer Stadt. Dies soll der Katastrophenschutz nutzen, um frühzeitig und effektiver im Fall einer Überschwemmung oder eines Hochwassers handeln zu können. Wir setzen uns für den Neubau eines Katastrophenschutzzentrums ein.
Dies umfasst den Neubau der Feuerwehr in Kombination mit ASB/Roten Kreuz und dem THW auf dem Allessa-Gelände. Dadurch sollen Synergieeffekte genutzt werden. Darüber hinaus muss die Freiwillige Feuerwehr modernisiert und die Jugendarbeit im freiwilligen Bereich der Rettungskräfte maßgeblich unterstützt werden.
Für den Katastrophenfall muss Offenbach einen Katastrophenalarm z. B. Sirenen etablieren, um alle Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Wir fordern eine adäquate Ausstattung des Stadtgesundheitsamtes.
Für die FREIE WÄHLER bedeutet kommunale Sozialpolitik: So viel Eigeninitiative wie möglich und so viel sozialstaatliche Förderung wie nötig.
Die Stadt Offenbach erbringt soziale Leistungen nach SGB II und XII in Höhe von zuletzt ca. 144 Millionen Euro jährlich. Dem entgegen stehen Einnahmen in Höhe von 62 Millionen Euro aus Erträgen von Transferleistungen (Haushalt 2019). Damit verbleiben bei der Stadt Offenbach 82 Millionen Euro an zu leistenden Transferleistungen. Um etwaigen Missbrauch, sei es durch Leistungsempfänger oder Dritte, etwa Vermietern, vorzubeugen, sind diese Leistungen auf ihre Notwendigkeit und Rechtmäßigkeit zu überprüfen.
Zugleich möchten wir unabhängige Beraterinnen und Berater sowie Vereine, die den bei Behördengängen, Formularen und Bescheiden oftmals überforderten Sozialhilfebezieherinnen und Sozialhilfebeziehern Hilfestellung leisten, fördern und unterstützen. Weiter setzen sich die FREIE WÄHLER für den Erhalt und den Ausbau der Schuldnerberatung ein.
Die MainArbeit Offenbach ist Vorreiter in vielen bundesweiten Programmen. Wir schätzen die gute Arbeit der Kolleginnen und Kollegen und wollen die MainArbeit personell aufstocken, um die Kunden intensiver betreuen zu können. Ziel soll es sein, Langzeitarbeitslose wieder in Lohn und Brot zu bringen, auch sogenannte Aufstocker müssen verstärkt unterstützt werden, um wieder Vollzeit beschäftigt werden zu können.
Großfamilien müssen mit dem Ziel in den Fokus genommen werden, wenigstens ein Elternteil in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu führen.
Die FREIE WÄHLER sprechen sich klar für den Erhalt des Ausländerbeirats in Offenbach aus und wünschen einen aktiven Austausch zwischen dem Beirat und der Politik. Die Interessen und Anliegen des Beirats sollen sichtbarer in Offenbach werden.
Die Arbeit und Funktionsfähigkeit des Frauenhauses, des Theresien-Kinder-und Jugendheims sowie des Mädchenheims ist für die Zukunft sicherzustellen.
Offenbach lebt vom freiwilligen und ehrenamtlichen Engagement der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Die Ehrenamtscard muss eine spürbare Aufwertung erhalten. Bisher scheitern viele potenzielle Ehrenamtler daran, dass es keine einheitliche Übersicht über die möglichen Stellen für ehrenamtliche Arbeit gibt. Dieser Prozess sollte übersichtlich, initiativ und unkompliziert möglich sein. Ein Lösungsvorschlag hierzu wäre ein Online-Portal auf der Internet-Seite der Stadt Offenbach, in dem sämtliche Initiativen und Projekte aufgelistet sind.
Wir wollen auch zukünftig das Freiwilligenzentrum unterstützen sowie die freiwilligen Feuerwehren und Rettungsdienste stärken. Vor allem die Jugendarbeit möchten wir gezielt fördern.
Kriminalprävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Neben den Angeboten von Stadtverwaltung und Polizei sollen auch die in Offenbach tätigen Verbände, Vereine und Organisationen weiterhin unterstützt werden, um die Umsetzung der Präventionsziele zu erreichen.
Die Sucht- und Drogenberatung Wildhof e. V. leistet einen wichtigen Beitrag für viele Offenbacher, ob jung oder alt. Wir sprechen uns klar für die Unterstützung und den Standort in Offenbach aus.
Offenbach ist das Zuhause vieler Familien, von groß bis klein. Für die kleinen Familienmitglieder wollen wir die Spielplätze modernisieren und mehr Wasserspiele für die nächsten Hitzesommer einrichten. Der Spielplatzrahmenplan muss endlich konsequent umgesetzt werden. Auch die Kindergärten in Offenbach müssen weiter ausgebaut werden und die Gruppen mit ausreichend Erzieherinnen und Erziehern ausgestattet sein.
Weiterhin fordern wir mehr Kindertagesstätten- und Krabbelstubenplätze für unsere Kleinkinder in Offenbach mit ausreichendem Platz in den dazugehörigen Außenanlagen.
ANEMONE
Offenbach soll für Radfahrerinnen und Radfahrer attraktiv werden. Aus diesem Grund wollen wir den Verkehrsübungsplatz für unsere Kinder auf den neusten Stand bringen, um eine optimale Verkehrsschulung für alle Kinder zu garantieren. Der Platz soll auch am Wochenende frei für Eltern mit Kindern nutzbar sein.
Kinder- und Jugendzentren sind für unsere Kinder und Jugendlichen wichtig, um sich zu entfalten. Das JUZ-Sandgasse sowie das geplante Familienzentrum in Lauterborn sollen ihre pädagogische Arbeit fortführen und ausbauen. Die FREIE WÄHLER streben eine Erweiterung des Jugendzentrums in Waldhof an.
Eine Kinderbetreuung für soll für alle Ferien sichergestellt werden, um Eltern im Arbeitsalltag zu entlasten. Hierbei sollen auch Initiativen wie die AWO Unterstützung erhalten.
Quartiersbüros haben einen großen Beitrag zum kulturellen und sozialen Leben im Stadtgebiet geleistet. Wir wollen flächendeckend in allen Stadtteilen Quartiersbüros und Räumlichkeiten, in denen die Offenbacher Familien die Möglichkeiten haben, sich auszutauschen, zu bilden und kreativ zu sein.
Offenbach ist die Stadt mit dem höchsten Migrantenanteil in Deutschland. Damit das bestehende friedliche Zusammenleben der verschiedenen Kulturen, das Offenbach auszeichnet, auch weiterhin funktioniert, muss Integration unbedingt Vorrang haben. Die FREIE WÄHLER wenden sich grundsätzlich gegen jede Form der Diskriminierung unserer ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, fordern zugleich aber ihre Bereitschaft zur Inklusion und Integration. Inklusionsverweigerung bei gleichzeitiger Inanspruchnahme unserer Sozialsysteme ist nicht hinnehmbar. Die gesetzlich festgeschriebenen Grundwerte sind zu vermitteln und einzuhalten.
Elementare Voraussetzung für eine gelungene Integration ist das Beherrschen der deutschen Sprache. Eine flächendeckende Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund, z. B. im Rahmen des Bildungsangebots „Deutschsommer“, ist weiterhin sicherzustellen und zu fördern.
Parallel ist das Lern- und Bildungsangebot für erwachsene Migranten, weiter auszubauen. Das gilt insbesondere für das erfolgreiche Projekt „Mama lernt Deutsch“. Es hilft nicht nur den Kindern, sondern erhöht die beruflichen Möglichkeiten der Erwachsenen und fördert zugleich eine gleichberechtigte gesellschaftliche Stellung und Verantwortung der Frauen.
Integration ist gelebtes Miteinander. Projekte und Initiativen zum nationen- und kulturübergreifenden Austausch sind zu fördern und auszubauen. Hierbei kommt den Offenbacher Vereinen, besonders den Kulturvereinen, eine wichtige Rolle zu.
Gesellschaftliche Teilhabe ist ein Menschenrecht, das ohne Abstriche auch für behinderte und beeinträchtigte Menschen gilt. Um dieses Recht umzusetzen, ist zu garantieren, dass niemand aufgrund einer Behinderung vom allgemeinen, unentgeltlichen Bildungssystem ausgeschlossen wird. Dies bedeutet, dass die allgemeinen Kindergärten und Schulen die Orte sind, an denen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und Schüler mit und ohne Handicap gemeinsam lernen.
Hierzu sind die Rahmenbedingungen zu schaffen und sicherzustellen, dass dem Einzelnen individuell angepasste Unterstützungsmaßnahmen geboten werden – etwa in Form alternativer Kommunikationsmöglichkeiten, durch die spezielle Schulung von Lehrund Fachkräften und die barrierefreie Umgestaltung von allen Gebäuden im Stadtgebiet. Darunter sind insbesondere Kitas, Schulen, Hochschulen und die Volkshochschule zu verstehen.
Die FREIE WÄHLER sehen das Land in der Pflicht, für die hinreichende Ausstattung für Inklusion in den Schulen Sorge zu tragen.
Die Angebote der AWO, des Hainbachtals und des gelben Hauses sowie des Landeswohlfahrtsverbands sind die Basis für ein Angebot zur Inklusion. Diese sind zu halten und weiter zu fördern.
Senioren
In unserer älter werdenden Gesellschaft wollen die FREIE WÄHLER für alle Seniorinnen und Senioren ein vielfältiges Kultur-, Freizeit- und Bildungsangebot gewährleisten und über diese Angebote in einem Seniorenkompass regelmäßig informieren. Dabei ist der bestehende städtische Altenplan „Älterwerden in Offenbach“ entsprechend weiterzu entwickeln.
„Einen alten Baum verpflanzt man nicht.“
Angebote für Senioren von freien Trägern, Vereinen und der Volkshochschule sind weiter zu fördern.
Weiter setzen wir uns für die Schaffung von altengerechtem Wohnraum und Seniorenwohngemeinschaften aber auch für generationenübergreifende Wohnformen wie etwa Mehrgenerationenhäuser und Demenzhäuser ein.
Kurze Wege geben Seniorinnen und Senioren ein Stück weit Lebensqualität: Ob der Weg zum Arzt oder zur Apotheke, zum nächsten Nahversorger oder zum Café. Auch wollen wir es den Seniorinnen und Senioren ermöglichen, in Parks wohnortnah spazieren gehen können.
Wir wollen die Belange unserer Offenbacher Seniorinnen und Senioren auch zukünftig bestmöglich beachten und umsetzen. Aus diesem Grund möchten wir mehr seniorengerechte Sitzgelegenheiten in der Stadt, in Parks und am Mainufer aufstellen.
Offenbach ist eine Stadt mit vielen Gesichtern und Kulturen, die alle unterschiedliche Begabungen und Ziele mitbringen. Bildung ist der Schlüssel, um diese Begabungen zu fördern, damit die persönlichen Ziele erreicht werden können. Um die besten Voraussetzungen zu schaffen, wollen wir Kinder bereits im jungen Alter hierin unterstützen.
Wir setzen uns für integrative Gruppen sowie den weiteren Ausbau von Krippen- und Kindertagesstätten ein. Darüber hinaus wollen wir die Arbeitsbedingungen für Erzieherinnen und Erzieher verbessern und die Stadt als Arbeitgeber für diese attraktiver gestalten. Vor allem für Erzieherinnen und Erzieher aus dem Umkreis soll die Stadt Offenbach oder der Eigenbetrieb Kindertagesstätte Offenbach (EKO) Wohnungen zur Verfügung stellen, in denen sie mit ihren Familien oder in einer Wohngemeinschaft übergangsweise leben können.
Durch die Corona-Pandemie wurde das Thema „Digitalisierung der Schulen“ noch weiter in den Mittelpunkt der bildungspolitischen Debatte gerückt. Wir fordern vom Land Hessen, dass es schulübergreifend ein Online-Portal gibt, in dem Schüler alle Hausaufgaben und die benötigten Bücher abrufen, Aufgaben ablegen und diese korrigiert werden können. Auch muss dieses Portal für Videokonferenzen zu nutzen sein. Des Weiteren sollen hier auch aktuelle Vertretungs- und Stundenpläne zu finden sein.
Darüber hinaus wollen wir, dass das Angebot für den Schwimmunterricht ausgeweitet wird. Das Seepferdchen sollte als Mindestanforderung für alle Grundschüler gelten.
Wir setzen uns dafür ein, dass die Bildungskarte weiterhin gefördert wird, damit auch Kindern aus finanziell schwächeren Familien die Möglichkeit eröffnet wird, an kostenpflichtigen Freizeitaktivitäten teilzunehmen.
Wir fordern eine Ganztagsbetreuung der Schulkinder, in der ihre Begabungen individuell durch Fachkräfte gefördert werden.
Um die Kinder für Sport zu begeistern und um die Vereine gleichzeitig stärken zu können, sollten Vereine und Schulen miteinander kooperieren. Dadurch lernen die Kinder verschiedene Sportarten kennen und die Sportvereine könnten von steigenden Mitgliederzahlen profitieren.
Wir fordern das Land Hessen auf, das Förderprogramm für Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter wieder aufleben zu lassen und verstärkt mit Initiativen gegen Drogen und Gewalt an Schulen vorzugehen.
Unserer Meinung nach, sollten Lehrerinnen und Lehrer und Eltern an einem Strang ziehen. Dies kann über gemeinsame Projekte erreicht werden, in denen auch die Lehrerinnen und Lehrer wieder einen Erziehungsauftrag erhalten.
Viele Schulen in Offenbach sind immer noch sanierungsbedürftig. Wir setzen uns dafür ein, dass der Sanierungsstau schnellstmöglich abgebaut wird.
Die FREIE WÄHLER setzen sich für einen Schulcampus nach amerikanischem Vorbild ein, in dem alle Klassenstufen unterrichtet werden und in dem auch Möglichkeiten der nachmittäglichen Freizeitgestaltung geschaffen werden sollen.
Wir möchten prüfen, ob wir das Jugendgästehaus für die Bewirtschaftung und für die Belegung wieder in städtische Hand bekommen können. Das Jugendgästehaus könnte z. B. für den Schüleraustausch mit den Offenbacher Partnerstädten oder als Studentenwohn-heim genutzt werden.
Die Studenten der HFG brauchen Raum und Platz, um ihre Arbeiten auszustellen. Hierfür wollen wir der HFG einen Showroom in einem öffentlichen Gebäude z. B. für eine Dauerausstellung zur Verfügung stellen.
Für unsere Stadt spielen auch Studenten eine wichtige Rolle. Neben dem großen Unistandort Frankfurt, haben auch wir eine eigene Hochschule. Wir setzen uns für die Schaffung eines Studentenwohnheims ein, vorzugsweise für Studenten der HFG. Ein geeigneter Ort könnte über dem Hafen2 entstehen.
Die Bewegungsangebote der VHS sollen nicht in Konkurrenz zu denen der Sportvereine stehen, sondern diese lediglich ergänzen. Darüber hinaus soll die VHS ihre integrativen Angebote ausweiten. Vor allem spielen hier Sprachkurse eine wichtige Rolle.
Die Angebote für Seniorinnen und Senioren sind uns sehr wichtig, weshalb sie in Abstimmung mit dem Seniorenrat und Senioreneinrichtungen beibehalten werden sollten.
Wir FREIE WÄHLER sind der Meinung, dass die AWO eine sehr wichtige Aufgabe in unserer Stadt erfüllt und wir fordern, dass die Zusammenarbeit mit der AWO fortgeführt wird. Durch schnelle Bearbeitung und umfangreiche Beratung kann seitens der städtischen Ämter, der AWO zukünftig die Arbeit erleichtert werden.
Für das beliebte Angebot „Stadtranderholung“ in den Ferien braucht die AWO höhere Zuschüsse der Stadt. Die entstehenden Kosten kann der Verein allein aus Mitgliedsbeiträgen nicht stemmen.
Sport fördert soziale Kontakte und leistet in hohem Maße Integrationsarbeit.
Die vielen Sportvereine in unserer Stadt Offenbach leisten einen enormen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Nur durch die Bereitschaft von Offenbacher Bürgerinnen und Bürgern, sich in Sportvereinen in ihrer Freizeit ehrenamtlich zu engagieren, lässt sich das erfolgreiche Vereinsleben aufrechterhalten. Dieses Ehrenamt gilt es zu würdigen und zu fördern.
Auch in Zeiten knapper Kassen muss die finanzielle Förderung der Offenbacher Vereine gesichert bleiben. Damit Offenbach auch in Zukunft optimale Voraussetzungen für die heimischen Sportvereine bieten kann, müssen die städtischen Sportanlagen gepflegt und auf einem zeitgemäßen Stand gehalten werden. Hierzu zählen u. a. die Umwandlung von z. B. Hartplätzen in Kunstrasenplätze sowie das zur Verfügung stellen von Beleuchtungsmöglichkeiten, um auch in den Abendstunden sportlich aktiv sein zu können.
Hierzu gilt es, die vorhandenen Förderprogramme vom Land Hessen und des Bundes abzurufen und zu nutzen.
Wir regen an, darüber nachzudenken, am Offenbacher Mainufer ein Badeschiff zu platzieren.
Wir möchten prüfen, ob wir das Jugendgästehaus für die Bewirtschaftung und für die Belegung wieder in städtische Hand bekommen können. Das Jugendgästehaus könnte z. B. bei Veranstaltungen des EOSC oder der SG Rosenhöhe eine Begegnungsstätte werden.
Wir FREIE WÄHLER wollen den Waldzoo auch in Zukunft unterstützen. Hierzu gehören beispielsweise die Erweiterung der vom Waldzoo genutzten Fläche sowie die Beleuchtung der Zugangswege und die Beschilderung im Stadtgebiet.
Wir unterstützen weiterhin den Erhalt der Museen der Stadt Offenbach.
Zur Offenbacher Kulturszene gehören nicht nur die überregional bekannten und in den letzten Jahren aufgewerteten Einrichtungen wie das Ledermuseum, das Kulturkarree mit dem Klingspormuseum und dem Haus der Stadtgeschichte, sondern auch Szenetreffpunkte wie der Hafen 2, das Robert Johnson, der Waggon am Kulturgleis oder der Wiener Hof. Auch sie tragen den Ruf Offenbachs als Kreativstadt mit und sind daher zu unterstützen und zu fördern. Wir wollen auch die Clubkultur in Offenbach stärken und passende Räumlichkeiten dafür finden.
Gerade in einer multikulturellen Stadt wie Offenbach ist es sinnvoll und auch ein Akt der Integration, Kinder bereits in jungen Jahren kulturell zu interessieren und fortzubilden. Deshalb sind Einrichtungen wie die Musik- und Jugendkunstschule oder die museumspädagogischen Angebote in den Museen unverzichtbar und in ihrem Bestand auszubauen.
Auch die Angebote der Offenbacher Kultur- und Brauchtumsvereine sind ein wichtiger Bestandteil des hiesigen Kulturlebens und daher zu fördern.
Weiter fordern die FREIE WÄHLER Offenbach, nun endlich den erfolgreichen Offenbacher Mittelaltermarkt wieder aufleben zu lassen und hierzu Veranstalter zu kontaktieren und ein Konzept auszuarbeiten.
Unser Ziel ist es, ein geeignetes Feste Konzept zu etablieren. Hierzu muss geprüft werden, an welchen Stellen im Stadtgebiet attraktive Veranstaltungen möglich sind. In die Betrachtung sollen u. a. auch das Stadion am Bieberer Berg oder diverse Parks genommen werden.
Das Capitol sowie die Stadthalle sollen erhalten bleiben und weiterhin kulturell bespielt werden.
Wir befürworten einen Umzug der Stadtbibliothek in die Fußgängerzone. Die neue Stadtbibliothek in Hanau könnte hierfür als Beispiel dienen. Der Bücherbus soll weiterhin erhalten bleiben, um allen Bürgerinnen und Bürgern einen Zugang zur Bibliothek zu ermöglichen.
Die OSG wird beauftragt, den Tourismus und die Sehenswürdigkeiten in Offenbach zu bewerben.
Wir FREIE WÄHLER haben in den Offenbacher Stadtteilen unzählige Gespräche mit Anwohnerinnen und Anwohnern unserer Stadt geführt. Sehr häufig wurde uns mitgeteilt, dass die Lebensqualität in Offenbach nicht mehr den Ansprüchen entspricht, die sich die Bürger wünschen. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, diesem Thema ein eigenes Kapitel in unserem Wahlprogramm zu widmen.
Um die Aufenthalts- und Lebensqualität in Offenbach zu steigern, werden wir FREIE WÄHLER Offenbach die Verkehrsberuhigung des Wilhelmsplatzes an Markttagen mit elektronisch steuerbaren Pollern durchsetzen. Die Zufahrt soll nur für Anlieger ermöglicht werden. Zudem wollen wir die Fußgängerzone ebenfalls mit elektronisch steuerbaren Pollern beruhigen.
Unter Einbeziehung der Marktbeschicker wollen wir einen Nachtmarkt auf dem Wilhelmsplatz oder im Innenstadtbereich umsetzen, um den Offenbacher Bürgerinnen und Bürgern, die zu den regulären Marktzeiten arbeiten müssen, die Möglichkeit zu geben, marktfrische Lebensmittel auch zu später Stunde einkaufen zu können. Zudem setzen wir uns für die Installierung einer „Markthalle“ in Offenbach ein, die Feinkost und Street-Food aus aller Welt anbieten soll.
Laut einer Erhebung der „Zeit“ im Jahr 2019 hat Offenbach die höchste Blumenmarktdichte in ganz Deutschland. Wir wollen diese Tatsache nutzen, um das Image unserer Stadt zu verbessern und gleichzeitig die Lebensqualität zu steigern. Offenbach soll Blumenstadt werden. Ein Anfang könnte sein, dass im Innenstadtbereich und an den Hauptverkehrsstraßen der Stadtteile an den Straßenlaternen Blumenampeln installiert werden. Viele andere Städte gehen schon mit gutem Beispiel voran.
Inhabergeführte Geschäfte sowie Fachgeschäfte, wie z. B. Metzger und Bäcker, werden im gesamten Offenbacher Stadtgebiet weniger. Wir fordern, dass diese gezielt gefördert werden, um dem „Aussterben“ entgegenzuwirken.
Die Aufenthaltsqualität in den Offenbacher Parks, Wäldern und am Mainufer soll für alle Besucher, Spaziergänger und Erholungssuchende gesteigert werden. Hierfür möchten wir an allen Orten vermehrt Sitzbänke, Laternen und Abfallbehälter installieren.
Sitzbänke möchten wir außerdem auch in den Zentren der Stadtteile Bürgel, Rumpenheim und Bieber installieren um auch dort, gerade für Seniorinnen und Senioren, Ruhepausen zu ermöglichen.
Nachdem in den letzten Jahrzehnten viele öffentliche Toiletten in Offenbach geschlossen und/oder deinstalliert wurden, möchten wir diesen Trend wieder umkehren. Wir fordern mehr öffentliche Toiletten im gesamten Stadtgebiet.
Hundehalter haben es in Offenbach derzeit nicht leicht. Im Jahr 2019 wurde die Leinenpflicht im gesamten Offenbacher Waldgebiet beschlossen. Um den über 4.000 in Offenbach lebenden Hunden den dringend benötigten Auslauf gewährleisten zu können, werden wir strategisch sinnvoll platzierte Hundefreilaufflächen in Offenbach umsetzen.
Ähnlich wie beim Thema „Lebensqualität“ haben wir uns, aufgrund der unzähligen Rückmeldungen aus der Offenbacher Bevölkerung zu diesem Thema, dazu entschlossen, das Thema „Freizeit und Freizeitgestaltung“ in unser Wahlprogramm aufzunehmen.
Als bürgernahe politische Vertreter sind wir davon überzeugt, dass alle Bürgerinnen und Bürger Offenbachs, das Recht auf attraktive Möglichkeiten der Freizeitgestaltung haben. Dabei sind uns die begrenzten finanziellen Möglichkeiten unserer Stadt selbstverständlich bewusst. Unter Berücksichtigung der finanziellen Lage werden wir die Neuanlegung des Trimm-dich-Pfads in Offenbach verfolgen.
Wir fordern strategisch gut platzierte „Outdoor Fitness-Möglichkeiten“ im gesamten Stadtgebiet sowie am Offenbacher Mainufer.
Offenbachs Spielplätze müssen gepflegt und weitere Spielplätze (z. B. kleine Spielräume) angelegt werden. Hierfür möchten wir den Spielplatzrahmenplan weiter zügig umsetzen und ggf. in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendparlament erweitern. Entlang des Grünrings regen wir an, Wasserspiele zu installieren, um den dortigen Anwohnern und Familien auch im Sommer die Möglichkeit zur Freizeitgestaltung zu geben. Mit dem abfließenden Wasser können die angrenzenden Grünflächen bewässert werden.
Angebote für Jugendliche müssen erweitert und vorhandene Angebote (z. B. JUZ Lauterborn, KJK Sandgasse und JUZ Waldhof) gefördert und unterstützt werden. Diese Angebote in Offenbach sind ein fester Bestandteil der Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen.
Wir FREIE WÄHLER setzen uns für mehr legale Flächen und Objekte zur Ausübung von „Streetart“ Straßenkunst ein. Die Künstlerszene braucht mehr Platz, um sich kreativ mit Offenbach zu identifizieren.
Im Kreis Offenbach gibt es bereits diverse Indoor-Spielplätze. Im Rahmen der Wirtschaftsförderung wollen wir Flächen finden und Betreiber akquirieren, die einen Indoor-Spielplatz in Offenbach ermöglichen und betreiben wollen.
Offenbach ist seit vielen Jahren Standort der „Internationalen Kart-Ausstellung“. Damit auch Offenbachs Bürger und die gesamte Stadt davon profitieren können, möchten wir in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung und dem Liegenschaftsamt einen passenden Ort in Offenbach finden, um wieder eine Kart-Bahn anzusiedeln.
In früheren Jahren erfuhr der Mittelaltermarkt im Schlosspark in Rumpenheim große Beliebtheit. Dieser wurde vor einigen Jahren aus diversen Gründen eingestellt. Die FREIE WÄHLER Offenbach wollen den Mittelaltermarkt in Offenbach an einem anderen geeigneten Ort wiederbeleben und somit auch überregionale Besucher anlocken. In der Vergangenheit konnten wir bereits interessierte Ausrichter hierfür kontaktieren und begeistern.
Der Leonhard-Eißnert-Park war lange der beliebteste und belebteste Park unserer Stadt. Um dies wieder zu erreichen und die Aufenthaltsqualität in diesem historischen Park zu erhöhen, möchten wir ein Konzept erstellen lassen. Denkbar wären eine Minigolf-Anlage, Badminton-Felder oder eine Open-Air-Bühne für öffentliche Veranstaltungen, die z. B. von lokalen Künstlern, Musikern und Kulturschaffenden genutzt werden soll.
Wir regen an, darüber nachzudenken, am Offenbacher Mainufer ein Badeschiff zu platzieren.
Der Schneckenberg (ehemals Deponie Grix) weckt bei vielen Offenbachern, historisch bedingt, Erinnerungen und Emotionen. Seit 2012 ist der Zugang allerdings nicht mehr möglich. Wir möchten, in Zusammenarbeit mit den Eigentümern, der Offenbacher Bevölkerung wieder den Zugang auf den Schneckenberg ermöglichen. Dies kann durch organi-sierte Führungen erfolgen.
Die Tradition des Flussbadens im Main reicht bis in das 18. Jahrhundert zurück. Grundsätzlich ist das Schwimmen im Main nicht verboten und deshalb wollen wir FREIE WÄHLER weitere Bademöglichkeiten in der Stadt schaffen. Zum einen soll im Bereich des Hafenbeckens das Sandbankbaden ermöglicht und im Bereich des Mainufers in Höhe des Isenburger Schlosses ein Sturzbad errichtet werden. Zum anderen wollen wir im Rahmen der anstehenden Renaturierungsmaßnahmen entlang des Mains, die Ufer abflachen und wertvolle Erholungsräume für Mensch und Natur schaffen.
Der Schultheis-Weiher und das Naturschutzgebiet stoßen mit mehr als 200.000 Besuchern pro Jahr an ihre Grenzen. Wir sind froh, dass dort nun eine Phosphateliminationsanlage installiert wird und die dort lebende Tierwelt erhalten sowie Bademöglichkeiten gesichert werden können. Um eine Entlastung des Ökosystems und zugleich ein Mehrwert für die Stadt zu schaffen, möchten wir unsere Vision eines neuen Badesees umsetzen.
Um den Offenbacherinnen und Offenbachern eine weitere Bademöglichkeit im Freien bieten zu können, streben wir FREIE WÄHLER eine Planung für einen neuen und vor allem familienfreundlichen Badesee in Offenbach an. Ein See mit Herz für unsere Wassersportvereine und Naherholungsuchende, ausreichenden Park- und Grillmöglichkeiten sowie einem Gastronomieangebot – ein Badesee mit klarem und sauberem Wasser! Viele Frei-zeitangebote wie z. B. Beachvolleyball, Stand-Up-Paddling und ein Abenteuerspielplatz sollen zusammen mit langem Sandstrand und Liegewiesen für ein abwechslungsreiches Angebot sorgen.
In Zusammenarbeit mit dem Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz soll im Süden unserer Stadt eine geeignete Fläche ausgemacht werden. Das potenzielle Gebiet umfasst eine Fläche von rund 80 ha und liegt im Bereich des jungen und alten Hegestücks. Hier stehen Sande und Kiese in einer Mächtigkeit von bis zu 15 Meter an.
Die Refinanzierung dieses Projekts erfolgt durch Gewerbesteuereinnahmen aus dem Kiesabbau-Betrieb sowie der künftigen Einnahmen aus dem Badebetrieb. Dieses Projekt ist für die Zukunft Offenbachs von großer Bedeutung! Wir möchten hierfür den Startschuss geben, um eine Fertigstellung in fünf bis zehn Jahren zu forcieren.
Hier erfahren Sie Details zu unseren Kandidierenden.
1 Dennis Lehmann | 17 Susanne Schaaf |
2 Anemone Butt | 18 Vanessa Cimino |
3 Holger Horster | 19 Michael Köhler |
4 Dominic Leiendecker | 20 Louise Lauer-Schmaltz |
5 Felix Feuerstein | 21 Alexander Walukiewicz |
6 Daniela Reininger | 22 Dominika Wochnik |
7 Sven Franzen | 23 Phillip Sator |
8 Jacqueline Horster | 24 Tina Berlett |
9 Andreas Frey | 25 Jutta Lehmann |
10 Jürgen Rupp | 26 Fritz Lauer-Schmaltz |
11 Christian Fülbier | 27 Edyta Grzwocz |
12 Marcus Karl | 28 Nicolas Horster |
13 Torsten Bracone | 29 Günter Muth |
14 Bianca Gunkel | 30 Mike Galle |
15 Annette Schroeder- Rupp | 31 Tamara Vollmer |
16 Helmut Lehmann | 32 Dieter Jahn |
Mit Ihrer Stimme für die Liste 8 tragen Sie dazu bei, dass #Einervoneuch Sie im kommenden Stadtparlament vertreten wird.
Wir FREIE WÄHLER Offenbach bedanken uns für Ihr Interesse und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Ein großer Dank geht an alle unsere Offenbacher Unterstützer und Freunde. Wir freuen und auf die Kommunalwahl am 14. März 2021.
Spendenkonto FREIE WÄHLER Offenbach Stadt:
Freie Wähler Offenbach Stadt
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